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Der neue Arbeitstag: Ein Mix aus digitaler Arbeit, mehr Achtsamkeit und anderem Zeitmanagement

Wir sprachen mit fünf Mitarbeitern aus Grenzach über ihre Eindrücke von den Vorteilen und Herausforderungen des mobilen Arbeitens.


"Die Freiheit, meinen Arbeitstag selbstbestimmt zu gestalten! Ich schätze die Flexibilität, von zu Hause aus zu arbeiten, da ich entspannter in den Tag starte, meine Pausen draußen an der frischen Luft verbringe und auch in der Wahl des Mittagsmenüs variieren kann", sagt Lea Geißert, Produktmanagerin bei Roche in Grenzach, auf die Frage nach den Vorteilen des mobilen Arbeitens. "Ich finde die Ergebnisse meiner virtuellen Meetings sehr effizient, und über das Internet ist man direkt mit Kollegen aus ganz Deutschland verbunden, so dass aus Distanz direkt wieder Nähe wird."

Leonard Smaczny, Customer Experience Manager in Grenzach, sieht in der guten Work-Life-Balance einen klaren Vorteil des mobilen Arbeitens: "Das gemeinsame Mittagessen mit der Familie bietet Raum für Gespräche, für die normalerweise nicht viel Zeit bleibt. Durch den Wegfall des Pendelns habe ich eine Morgenroutine entwickelt und gehe regelmäßig joggen. Das gibt mir einen fitten Start in den Tag."

Gleichzeitig bringt mobiles Arbeiten auch Herausforderungen mit sich. "Ich vermisse den persönlichen Austausch mit meinen Kollegen vor Ort", sagt Simone Schlagmüller, Market Access Managerin. "Manche Themen lassen sich schneller und besser von Angesicht zu Angesicht klären, und soziale Interaktionen kommen leider zu kurz." Gesunde Ernährung, Achtsamkeit und gutes Zeitmanagement – all diese Aspekte wirken sich auf einen gesunden Gemütszustand aus. "Mobiles Arbeiten macht den Gang in die Kantine natürlich überflüssig, und für eine ausgewogene Ernährung kommen nun Einkaufen und Wegräumen von Lebensmitteln hinzu, was wiederum viel Zeit in Anspruch nimmt", berichtet Alfons Wiggenhauser, Medical Manager bei Roche in Grenzach.

Feste Rituale sind wichtig

Das Arbeiten in den vier Wänden zu Hause erfordert viel Disziplin und ist auch von äußeren Gegebenheiten abhängig. Durch die Umstellung auf mobiles Arbeiten sind Rituale wie die persönliche Begrüßung des Teams und der gemeinsame Besuch in die Kantine weggefallen.

"Seit Beginn der Corona-Zeit beginne ich meinen Tag zu einer festen Zeit, ebenso hilft mir die feste Mittagspause mit meiner Familie, meinen Tag zu strukturieren", sagt Hannes Harz, Senior Legal Counsel. "Spontane Anrufe mit meinem Team und Austausch außerhalb beruflicher Themen helfen mir, Abwechslung in meinen Tag zu bekommen und stärken das Teamgefühl enorm."

Wünsche für die Zeit nach der Pandemie

Generell möchten die Mitarbeiter weiterhin Flexibilität und die Wahl haben, ihren Arbeitsplatz selbst zu bestimmen. "Ich möchte, dass mobiles Arbeiten auch nach der Pandemie präsent bleibt und dass die Mitarbeiter mit dem Lebensmittelpunkt außerhalb von Grenzach die Möglichkeit haben, Beruf und Familie im Alltag besser miteinander zu vereinbaren", antwortet Simone. Alfons hingegen hofft, bald auf den Campus Grenzach zurückkehren zu können, um sich "mit kollegen dort leibhaftig austauschen zu können".

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Ich war überrascht, dass der Übergang zu einem Homeoffice insgesamt sehr reibungslos verlief. Während es früher Termine gab, bei denen ich unbedingt anwesend sein musste, hat die Situation nun gezeigt, dass viele Meetings auch virtuell vereinbart werden können.

Simone Schlagmüller, Market Access Manager am Standort Grenzach

Der Umstieg auf digitales Arbeiten

"Den Umstieg auf digitales Arbeiten verbinde ich mit einer außergewöhnlich steilen Lernkurve, sowohl für mich als auch im Umgang mit Kollegen. Der Übergang war sehr reibungslos mit einer Natürlichkeit für mobiles, digitales Arbeiten", antwortet Leonard auf die Frage, wie er den Übergang erlebt hat. "Der Mythos der Videoanrufe ist widerlegt", erzählt er lachend, "denn auch bei der Arbeit unterwegs können wir die andere Person und die Situation in Bezug auf Körpersprache und Mimik leicht einschätzen. Durch virtuelle Meetings ist nonverbale Kommunikation greifbar geworden", beschreibt er seine Eindrücke.

Tipps für mobiles Arbeiten

Viele Faktoren spielen eine Rolle, um mobiles Arbeiten erfolgreicher zu machen. "Ein guter Bürostuhl ist für die Rückengesundheit unerlässlich, aber nicht nur! Zweimal täglich Trainingspausen zu machen, hilft auch, den Kopf frei zu bekommen und den Körper fit zu halten", erzählt uns Leonard. Lea ergänzt diesen Vorschlag mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch. Der Wechsel zwischen Stehender und sitzender Arbeit wirkt sich positiv auf das Kreislaufsystem aus, bringt Abwechslung in den Alltag und fördert zudem die Konzentrationsfähigkeit. Sich genügend Zeit zu nehmen, um mit technischen Werkzeugen zu arbeiten, reduziert das Stressniveau und trägt zu einem guten Zeitmanagement bei.

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